Wettersteinstraße: Tempo-30-Zone?

Wallgau WettersteinstraßeIm Online-Artikel vom 24.08.2015 auf Merkur.de geht es um die von Anwohnern geforderte Tempo-30-Zone in der Wettersteinstraße.

Lesen Sie hierzu auch unseren Sitzungsbericht zur Gemeinderatssitzung am 21.04.2016 in dem das Thema Tempo 30 behandelt wurde.

Ein Kommentar

  1. Schnitzer Karl
    2. März 2016    

    Hallo Leute,

    heute möchte ich Gedanken zu einer evtl. Einführung zu Tempo 30 km/h in Wallgau einbringen, die vielleicht mal irgendwann kommmt.

    Wenn ich richtig gehört und gelesen habe, können nun Gemeinden auch auf Durchzugstraßen/Hauptstraßen, in Wallgau wäre es die Hauptstraße durch den Ort bei der es bisher nicht möglich gewesen wäre, eine Tempo 30 km/h Zone einrichten. Meiner Meinung nach wäre es der Punkt von z.B. Cafe Martl bis zur Raiffeisenbank, denn hier spielt sich der Hauptverkehr innerorts ab. Auch hier ist die Straße sehr unübersichtlich, beengt, wenig Platz auf den Gehsteigen usw und viele Kinder müssen auf dem Weg in die Schule oder in den Kindergarten die Straße in diesem Bereich queren.
    Auch betrifft es Gemeindestraßen auf denen viele Kinder gerade zu den Hauptverkehrszeiten unterwegs sind. Was mich bisher gewundert hat ist, dass sich der Einsatz Einheimischer für die Einführung der 30 km/h an verschiedenen Gemeindestraßen und der damit verbundenen erforderlichen Überwachung beim Gemeinderat bisher kein, bis wenig Gehör gefunden hat. Es wurde zwar eine Tafel angeschafft, auf der nach Überschreitung dem Fahrzeuglenker, wohlgemerkt Fahrzeuglenker, denn nicht nur PKW fahren nach wie vor zu schnell, sondern auch LKW, Busse und Motorräder, angezeigt wird, wie schnell er unterwegs ist. Für manche ist die Tafel überhaupt nicht vorhanden wie es scheint. 60 km/h und mehr sind keine Seltenheit. Ich würde mal behaupten, jeder 3. fährt zu schnell, obwohl dem Lenker die überhöhte Geschwindigkeit angezeigt wird. Warum wird die Gemeinde nicht tätig, frage nicht nur ich mich. Mein ehemaliger Chef bei der PI Seefeld sagte immer, die Fahrzeuglenker kann man nur „erziehen“ wenn man ihnen nach erfolgter gemessener Geschwindigkeitsüberschreitung, Geld in Form einer Strafe abnimmt. Wenn aber kein Kläger vorhanden, sprich Geschwindigkeitsüberwachung, dann auch kein Richter. Hier vernehme ich eine Gleichgültigkeit der Gemeindeverantwortlichen die es eigentlich nicht geben sollte, denn auch jene die einmal kleine Kinder hatten sind auch nach wie vor betroffen, wenn es um die Sicherheit unserer kleinsten Mitbürger geht, da auch die meisten von denen Großeltern werden und weiterhin Sorgen haben. Gemeindepolitiker sind gewählt worden um für den Ort und seine Bürger etwas zu verbessern. Wenn man nun die Möglichkeit hat, auch bei Durchzugsstraßen die Sicherheit zu erhöhen, sollte man, nein – muss man – dies im Sinne der Sicherheit im gesamten Ort machen. Gleichzeitig ist ein Gesamtkonzept, dringend erforderlich, dass generell innerhalb des Ortes eine 30 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung eingeführt wird, mit der erforderlichen Überwachung. Wenn dann argumentiert wird, das käme der Gemeinde zu teuer, denn man müsse die Überwachung auch bezahlen, so viel an Strafen komme nicht zusammen, dass sich das rechnen würde, dem muss ich schon entgegnen, dass man einen Zigarettensteig angelegt hat, dessen Kosten und der Nutzen dafür mit Sicherheit den Aufwand nie und nimmer gerechtfertigt hat.
    Sollte man sich evtl. doch dazu durchringen, etwas gegen den immer mehr und schneller werdenden Verkehr zu unternehmen, dann bitte so, dass man denjenigen die die Überwachung durchführen sagt, wo sie ihre Aufgaben wahrnehmen sollen und wo es Sinn macht, und dass man sich nicht so positioniert, dass selbst die Vögel über die „Überwacher“ lachen. Wenn ich schon jemanden beauftrage und bezahle Überwachungsmaßnahmen durchzuführen, dann bin ich (Gemeinde) derjenige der die Richtung vorgibt. „Wer zahlt, schafft an.“ Sollte es dann nach mehrmaligen Überwachungsmaßnahmen wider erwarten zu keinen erheblichen und vielen Geschwindigkeitsüberschreitungen kommen, (das wäre ja das Ziel der Maßnahme) dann haben diese Überwachungen schon ihren Zweck erfüllt, nämlich, die Sicherheit unserer Bürger zu erhöhen.
    Vor Jahren habe ich diesbezüglich auch schon einmal mit einem nicht unwesentlichen Kommunalpolitiker über die Einführung von 30 km/h gesprochen. Er sagte mir, es sei geplant, Gemeindestraßen im Zuge der Dorferneuerung baulich so zu verändern, dass ein schnell Fahren nicht mehr möglich sei. Leider ist es aber so, dass die Wirklichkeit anders aussieht. Mit der Dorferneuerung geht nichts weiter, auch das schon jahrelang angekündigte Gewerbegebiet bleibt nur angekündigt usw. Aber die Hauptsache und cool ist es, Zigarettenraucher beim Zigarettensteig flanieren zu sehen,

    meint euer

    Charly

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