Bürgerversammlung 2019

Bürgerversammlung WallgauBekanntmachung

Am Donnerstag, den 14.03.2019 um 19.30 Uhr sind die Bürgerinnen und Bürger von Wallgau zur
Bürgerversammlung
im Haus des Gastes in Wallgau recht herzlich eingeladen.

Mit Liste möglicher Themen

Tagesordnung:

  1. Bericht des Bürgermeisters
  2. Dorfentwicklungsprogramm
  3. Finanzbericht des Kämmerers
  4. Wünsche und Anträge

Anträge zu Gemeindeangelegenheiten können bis zum 07.03.2019 bei der Gemeindeverwaltung eingereicht werden.

Disclaimer
Quelle: Aushang am Rathaus Wallgau

Nachdem im Jahr 2018 weder die jährlich vorgeschriebene Bürgerversammlung stattfand, noch der in einem Wahlprospekt als mehrfach jährlich angekündigte Dorfkurier  erschienen ist, werden die Wallgauer Bürger bei einer Bürgerversammlung am 14.03.2019 um 19.30 Uhr wieder aus erster Hand informiert.

Hier eine Auswahl möglicher Themen für die Bürgerversammlung:

  •  Dorferneuerung
    • Sachstand und Beantwortung der offenen Bürgervorschläge vom 30.05.2014 und 05.09.2014
    • Bevorstehende Neuwahlen des Vorstandes
    • Zukünftige Projekte z.B. Aussichtskurve Risserstraße
    • Sanierung des Fußweges am Haus des Gastes / Tennisplatz
    • Kurparksanierung
    • Transparenz zu den bisherigen Kosten der Dorferneuerung und Nutzungskonzepten zum Kirchenböbl (Baukosten, Beraterkosten, Gutachterkosten, Machbarkeitsstudien, Spesen, Konzepte, Zuschüsse…)
       
  • Bürgerinformation
  • Tourismus
    • Entwicklung und Ausrichtung
    • Sachstand zum Wellness-Sauna-Garten am Haus des Gastes
    • Aufbau eines Premiumwandernetzes
    • Konzept zum Radtourismus, neuer Trend E-Bike
    • Neue Homepage
       
  • Märchenweg
    • Fertigstellung und Kosten
       
  • Brandruine
    • Gefahr für den öffentlichen Bereich durch die Brandruine Ecke Isar- Flößerstraße
       
  • Teich an der Sonnleiten

 

Lesen Sie hierzu auch die Online-Zeitungsartikel auf Merkur.de
und Beiträge auf Woiga.de die Bezug zur Bürgerversammlung haben:

Online-Artikel vom 20.03.2019 auf Merkur.de BGM informiert über die Gewerbegebiete

Online-Artikel vom 16.03.2019 auf Merkur.de über die Bürgerversammlung

Vorbericht vom 25.02.2019 auf Merkur.de

In der Gemeinderatssitzung vom 26.07.2018 beantragen vier Gemeinderäte die Durchführung einer Bürgerversammlung

• Im Online-Artikel vom 01.03.2017 auf Merkur.de wird über die fehlende Bürgerversammlung hingewiesen

Im Januar 2017 wird auf Woiga.de auf die ausgebliebene Bürgerversammlung und fehlende Bürgerinformation hingeweisen

In unserem Beitrag vom 09.09.2016 auf Woiga.de wird auf die ungenügende Bürgerinformation hingewiesen

 

2 Kommentare

  1. Gerd Erfert
    17. März 2019    

    Über 10 Jahre Eigentumswohnung / Mietwohnung im schönen Dorf Wallgau. Das Problem im Dorf ist wirklich das Miteinander .
    Gäste sind Fremde, Zweitwohnungsbesitzer sind unerwünscht.
    Jeder stellt seine eigenen Interessen vor denen der Allgemeinheit.
    Der einzige Ort Bayerns wo der Bürgermeister erwartet das man Ihn zuerst grüßt.Dennoch ist seine Ansprache längst überfällig
    Um die Zukunft der Gemeinde und deren Selbstständigkeit müßen sich die Bürger langsam Sorgen machen.
    Vieleicht sollte man mal die Pferde wechseln !

  2. Schnitzer Karl
    15. März 2019    

    Hallo Leute,
    man hat schon lange nichts mehr von mir gehört. Einige Punkte muss man aber ansprechen, wenn man bei der Bürgerversammlung am 14.03.2019 im Haus des Gastes war.
    Wenn man sich in Wallgau nicht auskennt und nicht weiß was alles so vor sich geht oder was so ansteht könnte man den Eindruck haben, die sind auf Zack und haben Arbeit bis über die Ohren. Arbeit ist sicherlich im Überfluss vorhanden und steht auch an, und der Gemeinderat ist sicher nicht zu beneiden bzw dieser hat einiges auf die Reihe gebracht oder hat auf der abzuarbeitenden Liste Punkte, die gut vorzubereiten sind. Manche Dinge gehen aber einfach nicht weiter. Das liegt sicher nicht immer am aktuellen Gemeinderat, da zB Gespräche über ein Gewerbegebiet schon wer weiß Gott wie lange auf der Tagesordnung sind, passiert ist nichts, oder man hat das „Ding“ vielleicht auch „zerredet“. Man kann wirklich gespannt sein was am Ende raus kommt. Wenn vom Herrn Bürgermeister angesprochen wird, dass es viele Interressenten gibt, aber ob dann am Ende wirklich alle bei der Stange bleiben, wie so viele Beispiele zeigen würden, dann muss aber auch angesprochen werden, in Zeiten der Hochkonjunktur gibt es mehr Unternehmer die den Betrieb erweitern oder neu aufstellen, als bei einer wirtschaftlichen Flaute. Wir hatten nun fast 10 Jahre Hochkonjunktur. Welche Betriebe sind bei uns neu entstanden bzw welche Voraussetzungen wurden geschaffen, dass neue entstehen konnten ? So wie es aussieht, könnte die Wirtschaft an Fahrt verlieren und das Interresse von da her weniger werden. Man kann also ein nicht vorhandenes Interresse nicht an eventuelle Unternehmer abladen sondern, und das müssen sich auch die Vorgänger und der aktuelle Gemeinderat gefallen lassen, man hat hier alles schleifen lassen und Dinge zerredet. Das zeigen ganz eindeutig entstandene Gewerbegebiete in der näheren Umgebung bis ins benachbarte Tirol.

    Wenn man in Wallgau davon redet, man brauche ein Alleinstehungsmerkmal, damit Wallgau als Wallgau besser für den Gast erkennbar ist, ist das höchste Zeit. Wallgau ist ein Ort, von dem viele nur träumen können. Das zeigen auch die aktuellen Einwohnerzahlen und dass der Tourismus eigentlich ganz gut läuft. Aus Wallgau einen Luftkurort zu machen und daraus mehr Gäste anlocken zu können, halte ich für sehr ambitioniert. Wir haben außer der Landschaft und der Natur nicht viel zu bieten. Nicht einmal einen Lebensmittelmarkt und ob die Ärztin, die Zahnärztin und die Apotheke uns erhalten bleiben, steht auch in den Sternen. Auch wird der Verkehr immer mehr und mehr und ob die Touristen dann in Scharen zu uns kommen wenn wir überrollt werden, wage ich zu bezweifeln. Dass man das Level „Luftkurort“ bekommt, wird auch nicht ganz billig werden. Wenn aber Wallgau finanziell wirklich gut dastehen sollte und man zig tausende Euro nur für ein Label ausgeben möchte, dann steht Wallgau sicher nicht schlecht da. In Zeiten des Internet, sozialen Medien und weiß der Geier noch alles, weiß jeder auf der Welt was in Wallgau los ist oder nicht.

    Wenn sich für den Gast nichts ändert, sprich bessere Angebote, wird er nicht kommen – Luftkurort hin oder her -. Und wenn man dann sieht, dass über 400.000.- Euro, ich hoffe ich habe mich nicht verlesen, an die Alpenwelt Karwendel zu zahlen sind, dann meine ich, das Geld ist besser investiert wenn es in Wallgau selber bleibt, denn so viel kann die Alpenwelt Karwendel gar nicht bringen, als dass wir das in Wallgau nicht selber hin kriegen würden. Die Vermarktung des Ortes sollte vom eigenen Ort aus passieren und zwar von Menschen die den Ort kennen bzw sich mit diesem Ort identifizieren. Wie gesagt, das Internet macht es möglich. Es kommt doch heute kein Gast mehr, der zuerst mit einer Postkarte eine schriftliche Anfrage stellt usw wie es vor geraumer Zeit so war. Oder wer auf die Idee gekommen ist mit dem dicken Alpenwelt Karwendelkatalog, kann man nur den Kopf schütteln – hinausgeworfenes Geld. Ich brauche keine Alpenwelt Karwendel um in Wallgau Urlaub machen zu können. Der Gast informiert sich bei seinem Vermieter über das Angebot. Und wenn Wallgau und der Vermieter eine gute Webseite hat, kann er alles daraus ablesen, was hier geboten ist und was ihn erwartet. Das heißt aber auch, jeder muss schauen, dass in Wallgau und bei sich selber was weiter geht, weil wir am Ende alle im selben Boot sitzen. Und da bin ich auch der Meinung des Herrn Bürgermeisters, man darf sich nicht selber schlechter machen als man ist. Man hat nur manchmal den Eindruck, manche glauben die Alpenwelt Karwendel ist der Weisheit letzter Schluss, und man verlässt sich zu viel auf die Alpenwelt Karwendel. Das ist aber ein Trugschluss. Was man selber machen kann soll man selber machen.
    Einige bauliche Maßnahmen möchte ich auch ansprechen.

    Die Sanierung der Flößerstraße mit der Entfernung der alten Wasserleitung aus privatem Grund in die Gemeindestraße ist sehr gut. Hier muss man dem Gemeinderat und vor allem Berwein Hannes ein große Lob aussprechen. Wenn man sich aber auf die Schulter klopft und die Investition für den Zigarettensteig als gerechtfertigt ansieht, so denke ich, dass die Zahlung von 7000.- für ein paar Meter eigentlich ein Wahnsinn sind. Genau so verhält es sich für den Märchenweg, der, und das getraue ich mir zu sagen, mit der Zeit zuwachsen wird. Das war s dann schon mit dem Märchen. Den Kinderspielplatz müsste man auch mal anschauen, ob er nicht zu sanieren ist. Von Anfang an einen Sand zu verwenden der eigentlich als Bausand geeignet ist und nicht zum Spielen von Kindern, war schon ein Schildbürgerstreich. Auch wäre zu überprüfen, ob man einige Bäume entfernen sollte.

    Die Anregung des Herrn Bürgermeisters, man solle im Ort doch nicht so viel Schmarren und Unwahrheiten daherreden und wenn man von etwas keine Ahnung hat doch den Mund halten und sich selber bei der Nase zunehmen, ist zu respektieren. Man könne zu jeder Zeit sachliche Kritik äußern. Nur dürfe es nicht zu Äußerungen und Behauptungen kommen wie es in letzter Zeit passiert ist – gerade in Bezug auf seine Person. Was das war weiß ich nicht. Ein gedeihliches Miteinander ist die Voraussetzung, dass im Dorf etwas weiter geht. Jemanden, ganz egal wer das ist, in der Öffentlichkeit schlecht zu machen das geeignet ist, sein Ansehen zu schmälern, ist ein schlechter Stil, (im Übrigen und da muss man aufpassen ist man ganz schnell im Strafrecht) und hat denke ich keiner nötig.

    Wenn im Dorf aber viel geredet wird – Stammtischgerde – was alles passiert oder nicht passiert usw, und wenn man das Gerede durch Information seitens der Gemeindeverantwortlichen auf ein Minimum herabsetzen möchte, so ist es sicher im Interesse, auch des Herrn Bürgermeisters, hier mehr tätig zu werden, was er übrigens auch bei seinem Wahlkampf versprochen hat. Diesem vorzubeugen, mehr Information seitens der Gemeinde habe ich auch mir erlaubt anzuregen. Wenn dann aus dem Publikum Meldungen kommen, bei Woiga. de stehe alles drin, und der Bürgermeister selber sagt, Wolfgang Behling mache das hervorragend, stimmt das sicher nur zum Teil. Wolfgang Behling kann nur das sagen und schreiben was er weiß. Ein Hellseher ist er aber auch nicht, das soll heißen, manche Dinge die im Gemeinderat besprochen werden bekommen eine andere Note, wenn von Seiten der Gemeinde selber eine Information an die Bürger ergeht. Und im Übrigen ist es nicht die Aufgabe eines Privatmannes für die notwendige Information innerhalb einer Gemeinde zu sorgen. Sollte es aber dann möglicherweise heißen, eine vierteljährliche Information an die Bürger in Form eines Postwurfes koste zu viel, dann muss ich gezwungenermaßen auf die Kosten z.B. für den Zigarettensteig oder den in großen Teilen nicht vorhandenen „sogenannten“ Märchenweg verweisen.

    Was alles in Wallgau geht oder nicht geht, gerade was das finanzielle innerhalb der Gemeinde betrifft, da bin ich ehrlich genug zu sagen, habe ich keine Ahnung. Aber dazu bedarf es eben Informationen aus erster Hand um sich eine fundierte Meinung bilden zu können. Ein Sprichwort sagt doch, das Ei soll nicht gescheiter sein als die Henne.
    So verbleibt mir am Ende nur die Hoffnung auszudrücken, dass unser Wallgau im Großen und Ganzen so bleibt wie es ist. Lebenswert und liebenswert für alle die hier wohnen und arbeiten,
    das meint euer

    Charly

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Datenschutzbedingungen akzeptieren

Kategorien für Beiträge

Schlagwörter

Bauernregel im Oktober

Zu Krispin werden die Fliegen hin. 25. Oktober

Neueste Kommentare

Beitragsarchiv

Kategorien für Beiträge